2024 08 24 National Gallery of Art (Mic), Klopfer

Ankerposition: Washington DC, The Wharf, keine Änderungen.

Die Gallery of Art wird von Michèle systematisch durchgearbeitet. Und das schafft man nicht an einem Tag. So zieht sie heute ohne mich los. Und kommt dann mit der Meldung zurück: Morgen werde ich fertig! Gut - dann werde ich morgen zum Ende hin auch noch einmal hingehen, ich möchte in die Abteilung „alte holländische und dt. Meister“.

Wir treffen uns zum Einkaufen vor SafeWay und schlendern dann „nach Hause“. Mit der täglichen Frische-Versorgung können wir uns viel Salat leisten.

Und ein Problem wird immer größer: Ich hatte schon 3 Tauchereinsätze. Zu bestimmten Zeiten schlägt etwas bei RE gegen den Rumpf. Ich hatte erst einen im Schlick steckenden Stock im Verdacht. Dann eher meine Anker-Boje, die an einem etwas zu kurzen Ende nicht ganz bis an die Wasseroberfläche kommt. Doch den 3. Tauchgang mache ich ganz exakt geplant: Und finde nichts. Doch nun kann ich mit 100% sagen, dass es nichts dergleichen ist. Kein Stock, keine Ankerboje. Damit bleibt nun nur noch die Möglichkeit „Fisch“ übrig. Das passt dann auch damit zusammen, dass das Klopfen nur zu Tageszeiten auftritt. Und die Ankerboje würde auch nachts „klopfen“.

Michèle geht mit dem Bootshaken los, wenn es klopft. Und hat einigen Erfolg: Sticht sie ungefähr da ins Wasser, wo es gerade klopft, dann hört es auf. Mal für ne Minuten, mal für 5, mal ganz. Doch in den nächsten Tagen wird es immer mehr – und damit schlimmer. Morgens um 6 weckt uns der Bursche, um dann 2 Stunden Pause einzulegen. Ich werde also mal die Angel fertig machen müssen. Und dann schauen, ob er sich damit anfreunden kann.