Ankerposition: Washington DC, The Wharf, keine Änderungen.
Der Tag beginnt übel: Schon gegen 2 Uhr. Ich kann mich nicht bewegen. Liege auf dem Rücken und kann nicht auf die Seite! Der gesamte Rücken im Schulterbereich ist so verspannt, dass die kleinste Bewegung schmerzhafte Stiche verursacht. Unter größten Mühen komme ich hoch und muss Michèle wecken. Einmal mit Mobilat einschmieren. Platt auf dem Rücken liegend schlafe ich irgendwann wieder ein. Morgens nicht viel besser. Jetzt gibt es Voltaren. Und mit aufgelegten Unterarmen kann ich jedenfalls auf der Computertastatur rumhacken. Michèle will noch einmal ins History Museum! Gut – ohne mich! Sie darf mich noch einmal mit Mobliat behandeln und dann los!
Ein wenig lesen, ein wenig Büro-Arbeiten. Mich erreicht ein interessanter Rat von Sonja: Auf dem Rücken liegend an den Bettrand und den Kopf runter hängen lassen. Es ist zwar schwierig, bis in die Position zu kommen. Aber dann kommt es grausam! Ich bekomme den Kopf nur unter Mühen wieder hoch. Der Rücken ist explodiert! Wimmernd schaffe ich es auf die linke Seite. So liege ich, bis Michèle zurück kommt. Wieder Voltaren und eine Stunde später kann ich mich jedenfalls wieder aus dem Bett schaffen.
Eine Runde Mobliat, dann eine Runde Arnika-Creme später geht es dann endgültig ins Bett. Ganz vorsichtig, mehr auf dem Rücken als auf der Seite schlafe ich ein.