Weiter nordwärts: Tilghman Island → Forrest Point, West River.
Wir werden geweckt: Es schaukelt. Ein wenig… Der Wind hat auf West gedreht und aufgefrischt. Da liegen wir hier nicht so besonders geschützt. Nicht wirklich schlimm, aber auch nicht gerade angenehm! So gehen wir gleich ankerauf, als Michèle an Oberdeck erscheint. Zunächst müssen wir ins Hauptfahrwasser – genau gegen den Wind. Also: Eine Stunde motoren.
Endlich kann ich Segel setzen. Ganz kann RE den gewünschten Kurs nicht halten. So kommt dann nach einer Stunde das Kommando: Wende! Und nun zeigt sich, dass RE eben kein (richtiges) Segelboot ist. 140° beträgt der Winkel bei dem Wellengang. Nach einer Stunde sind wir eine halbe Meile westlich, aber in nördlicher Richtung keinen Schritt voran gekommen. Noch eine Stunde, dann dreht der Wind noch weiter nördlich. Nun kommen wir überhaupt nicht mehr Richtung unseres Zieles voran. Also: Motor an, Segel bergen.
Doch mit einem Motor kann RE den Kurs nicht halten! Wind und Welle drücken so, dass RE nicht gegensteuern kann. Also – zweiter Motor dazu! Und da die Sonne inzwischen gegen halb Sieben untergeht, muss ich „den Peter“ machen: So nennen wir es, wenn jemand richtig Gas gibt. Dann endlich kann RE Kurs halten und macht knapp über 5 kn!
Um 18:30 Uhr fällt der Anker. Gerade die richtige Zeit, um den Sonnenuntergang zu fotografieren!
Und da sind dann eine Menge Fotos (Siehe erstes Bild!) bei rum gekommen. Aussortieren? Nun – ich probiere mal was anderes und packe die zu einem Film zusammen. Gut? Eher nicht! Witzig? Na ja. Auf die Homepage oder nicht? Nun – wer’s anklickt hat selbst Schuld! Hihihi!