Ankerplatz: Great Guana Cay, Nord.
Same procedure as every day! Im Norden der Insel ist eine Bucht. Die besuchen wir heute. Es geht aber weniger um das Sightseeing, als um Bewegung. Und die haben wir am Ende: Mehr als 12 Kilometer.
Die Bucht kennzeichnet, dass ich mal sage, einen Besuch ist sie nicht wert.
Von der Strecke, die größtenteils die gleiche wie gestern war, fällt mir ein: Schlangen! Ja – jeden Tag haben wir mindestens zwei Schlangen gesehen. So in der daumendick und weniger als Meter-Klasse. Und: Alle tot! Überfahren. Das wundert uns gewaltig. Waren die Autos und Golf-Carts, die wir fahrend gesehen haben, doch im einstelligen Bereich zählbar. Wie kann das dann sein, dass so viele Schlangen unter dem Reifen landen? Gibt es so viele Schlangen hier? Denn so viele Autos fahren nicht. Oder ändert sich das Bild, wenn die Sonne untergegangen ist und fahren dann alle Fahrzeuge, die so auf der Insel sind?
Wir wollten auf dem Rückweg noch bei unseren netten Asiatinnen ein paar Orangen kaufen. Doch obwohl zwei Schilder aufforderten: Open – come in! war die Türe fest verrammelt und auch auf Klopfen und Kingeln passierte nichts…
Michèle hat dann mit Begeisterung die hinterlassenen Baumaschinen fotografiert. Eine größere Ansammlung war mir dann zu weit weg, die hätte sie auch noch gerne dokumentiert.
Ja – und Müll haben wir auch wieder weg gebracht, dabei dem TO-Aufruf folgend auch noch eine Menge vom Straßenrand mitgenommen.
Und am Ende dann etwas versöhnlich: Neues Leben am Strand!