Keine Änderung: Coles Point Marina.
Restarbeiten bleiben immer. Und sie kosten dann auch Zeit. Wir machen große Proviant-Inventur. Dann können wir bei der Wiederkehr schon fertige Einkaufspläne bereit halten. Und es gibt den täglichen Spaziergang.
Das Leben in der Kälte hat sich fast eingespielt. Ich habe – Amazon sie Dank – einen amerikanischen 250 V – Stecker bekommen und ein Kabel zum Anschluss an unser europäische Norm „stricken“ können. So können wir jetzt auch mehr Strom ziehen. Für die Nicht-Techniker: So ein Heizlüfter zieht 2 kW. Das sind dann auf 110 V in Amerika über 16 Ampere. Und da werden Stecker und Kabel schon „warm“. Beim Betrieb von 2 Heizlüftern zieht unsere Bordzentrale auch gerne 20 Ampere. Nun werden die Kabel wirklich warm….
Mit dem neuen Kabel kann ich den Trafo, der aus 110 V unsere üblichen 230 V macht, abschalten und den amerikanischen Strom direkt einspeisen. Bei über 230 V kann die Energiezentrale von RE fast alles von Land nehmen, braucht nur sehr selten aus der Batterie was dazu geben.
So läuft der Heizlüfter im Salon rund um die Uhr und im Bad gibt es bei Bedarf ein wenig Wärme. Das ist dann schön! Frieren war gestern….
Und da es hier in der nächsten Zeit Richtung Sommer wieder richtig warm werden wird – Washington liegt ungefähr auf dem Breitengrad von Gibraltar! – wird der Sonnenschutz wieder angebaut. Zum Schluss verhole ich RE noch einen Meter nach vorne – so haben die Solar-Panele einen ordentlichen Abstand zum Pfahl. Wenn jetzt da noch was passieren sollte, dann wäre es wirklich extremes Wetter!
Den letzten Abend diskutieren wir: Essen gehen? Aber im Kühlschrank sind noch so viele Reste. Also machen wir das ein wenig von Mike abhängig. Wir laden ihn ein, mit uns ins Deadrise Grill zu gehen. Als er absagt bleiben wir an Bord…
So gleichen sich dann die Bilder: Abendessen fertig machen....