Der Tag beginnt gebremst. Anstatt eines geplanten Ausfluges gibt es erst mal Regen. Keiner will da raus. Ok – aber ich! Badehose an und Abzieher und Schwamm in die Hand. Dann wird das Oberdeck ordentlich entsalzen! Prima! Nun muss noch der Terrassenbereich gekärchert werden. Die Fensterscheiben auch, da reichte der Regen dann nicht….
So starten wir dann erst am Nachmittag zum „Bubble Bath“. Mit vier Dinghys nach Norden. Und dann wird erst mal getauscht: Wir schieben die Gewichte hin und her – auch ich muss wechseln. Endlich sind alle Dinghys so beladen, dass sie alle ins Gleiten kommen. Bei knapp 3 Meilen sind wir schon eine Weile unterwegs.
In einer Flussmündung landen wir die Dinghys und ziehen zu Fuß flussauf. Auf der anderen Seite der Insel – was hier so ca. 600 Meter weit weg ist – gibt es einen Teich, aus dem auch der Fluss gespeist wird. Auf der anderen Seite klatschen die Wellen in dieses Becken und speisen damit den Wasserzufluss. Die Kinder sind schneller im Wasser und lassen sich durcheinander wirbeln, als ich das schaffe. Doch auch ich bin dann mittendrin. Manchmal muss man warten, aber wenn eine richtig große Welle kommt, dann wird man schon durch die Gegend geschoben! Nach genügend Aufnahmen und Salz-Geschlucke machen wir uns auf den Rückweg. Und dann mit dem Dinghys in die Compas Cay Marina. Dort kann man mit Haien schwimmen. Doch die Info 15 $ pro Person stimmt – und schreckt auch die Anderen ab. So drehen wir um und schauen uns die Haie kurz von oben an.. Doch an dem Ausgang der Marina entdeckt das Kids-Dinghy einen Hai – und so schnell kannst Du nicht gucken, wie die ganze Kinderschar im Wasser ist… Ohne Dollars zu bezahlen. Peter / JUNE sprimgt auch rein und macht ein paar Aufnahmen. Wir anderen passen lieber auf die Dinghys auf…
Abends ist Abschied-Abend mit Spiele-Runde auf der Norah. Die wollen morgen früh los Richtung Süden. Für mich ist es eine hochinteressante Gesprächsrunde. Ist Trond doch ein Victron-Mann und verspricht, meine Anlage up to date zu bringen. Und mit mir mal durch die Batterie zu klettern. Und dann kommt raus, dass Vegard sein StarLink für 55,- $ im Monat betreibt und Trond eine recht simple Möglichkeit gefunden hat, den Vertrag umzustellen. Nun – das muss ich probieren…