2025 01 23 Flugzeugwrack

Verlegen: Um die Ecke von Normans Cay!

Morgens lila, abends orangerot. So präsentiert sich der Himmel. Dazwischen ein Flugzeugwrack. Sehr gut zu schnorcheln! Oder etwas ausführlicher:

Gleich nach Mittag geht es Anker auf. Und dann mit einem langen Schlag um die Ecke von Normans Cay. Der direkte Weg führt über Untiefen. Am heutigen Ziel, einem Flugzeugwrack eng vorbei – das Fahrwasser ist nicht sehr breit! Und dann gleich dahinter in guter Schnorchelentfernung vor Anker. Gut – viel Platz ist nicht unterm Kiel. Aber das sollte auch bei Niedrigwasser ausreichen.

Schnell geht es ins Wasser und rüber zum Wrack. Angeblich eine alte Drogen-Kurier-Maschine. Zumindest eine alte DC3, meine ich. Besonders bemerkenswert sind die „Zebra-Fische“. So aufdringlich habe ich es noch nie erlebt. Sie schwimmen mir fast in die Linse!

Fotos von rechts, links, oben, unten, innen, außen – hab ich was vergessen? Ja – ein Skelett ist auch noch in der Kanzel. Gut – aus Plastik, aber immerhin! Auf dem Rückweg zischt ein Yellow Jack (Fish) der 40cm-Klasse so nah an mir vorbei, dass ich mir wünsche, den Speer dabei zu haben. Das wäre was geworden! Und die sollen gut schmecken!

Michèle „puddelt“ (ein Ausdruck von Peter und Melanie für ziellos durch die Gegend schnorcheln) noch ein wenig rum. Und bemerkt dann nach Rückkehr, dass immer mehr Katamarane immer näher an uns heran kommen. Ja – der Platz wäre für heute Abend / Nacht nicht schlecht. Aber sie hat recht – hier wird es langsam eng. So lichten wir wieder den Anker und fahren eine Bucht weiter.

Kaum haben wir da Anker geworfen, nehmen zwei andere Boote das Signal, dass es hier gut sei und kommen auch. Und der eine ist Franzose! Was soll ich sagen? Der Abstand ist kuschelig, aber ausreichend.

Ach ja - den Frühsport gibt es fast zum Sonnenuntergang. Heute auf dem Vorschiff.