Im Hafen: Marina Vila do Porto, keine Änderung.
Gleich morgens einen Kuchen – Schwarze Streussel-Torte – gebacken. Denn: Heute ist Donnerstag! Den regelmäßigen Leserinnen als „Seemannssonntag“ bekannt. Heute in der amerikanischen Version. Denn ich habe Karen und Steve von der OLA an Bord geladen. Und wie immer mit den beiden: da sind dann – zack – zwei oder drei Stunden weg. Wir stellen fest, dass in California politisch viele Dinge sehr ähnlich laufen, wie in Deutschland. Nur was bei denen die große „Freiheit“ mit Waffen ist bei uns die große „Freiheit“ beim Tempolimit. Beides ziemlich blödsinnig….
Tja – und ich schlage mich mehrere Stunden mit DHL herum: Der Absender hatte die c/o-Zeile der Adresse vergessen auszudrucken und entsprechend hat der Fahrer die Pakete nicht ausliefern können. Und wie es so sein muss: Wenn sie auch sonst nicht die Schnellsten sind, das Paket wurde in die Filiale um die Ecke deponiert und dann auch blitzschnell dort wieder abgeholt und in die Zentrale verfrachtet. So schnell konnte es dann gar nicht eingefangen werden. Nun hoffe ich, dass mit Postvollmacht und der betreffenden Mail das Paket abgeholt werden kann. Und die nächsten zwei hat DHL dann umdirigiert. - Nun, es ist immer noch die selbe Adresse, aber nun mit der c/o – Zeile… Mal schauen, ob die ankommen. Ich bin ja so angewiesen, dass jemand meine Sachen empfängt und mag meine lieben Helferinnen nicht ständig bitten, mal dahin, mal dorthin zu fahren und meine Sachen abzuholen...
Zum Bild: Hier wird die innere Hafenmole verstärkt. Ein Schelm, der nun denkt, dass der Klimawandel den Atlantik wilder macht! Tagsüber habe ich so die Geräuschkulisse von Felsbrocken, die vom Laster gekippt werden, das ist immer Donnergrollen! Aber nicht übermäßig störend...