Vor Anker: Vor Los Abrigos, in der Amarilla-Marina gab es keinen Platz für uns.
Im Laufe der Zeit sammelt sich immer etwas in der Gästekabine. Und nicht nur Staub! Das muss dann weggeschafft werden, wenn Besuch angekündigt ist. Gut – und wenn man schon dabei ist, dann wird auch der Staub weggemacht. Dazu haben sich einige kleine, schwarze Käfer bei uns angemeldet. Nein – angemeldet haben sie sich nicht. Sind einfach so gekommen. Das ist evtl. der Nachteil von „Öko-Nahrung“. So hat Michèle in ihren „Zutaten“ welche gefunden. Und nun in einigen älteren Vorräten auch noch. Geht dann alles über Bord. Und die Schränke werden dann noch mal besonders gründlich durchgeputzt.
Dann geht es an Land: Einkauf und Wäsche sind angesagt. Der Hafen ist nicht ganz einfach. Keine Schwimmstege, die Treppe ist stark bewachsen und damit sehr glitschig! Aber ein Spanier eilt herbei und hilft. Am Abend ist er immer noch da und hilfsbereit. Da unterhalte ich mich länger mit ihm: Perfektes Deutsch, war lange Zeit im Sauerland. Jarek hat dann auch hier auf Tenerife schon „auf See“ gearbeitet. Auf einem der Whale-watching-Schiffchen. Ist ganz begeistert von RE. (Und das auf die Entfernung…)
Am späteren Nachmittag mache ich dann noch einen Aldi-Einkauf. Mit dem eBike und Hackenporsche ins Dinghy, das Ganze an Land, zusammensetzen und zu Aldi hochfahren. Ach ja – den Anhänger nicht vergessen, mit einer mittelgroßen Kiste kann ich da ordentlich was ran schaffen… Es wird schon langsam dunkel, als ich wieder an Bord bin.