2025 08 22 Boothbay Harbor City Walk

Wanderung: Über den „Indian Trail“ nach Boothbay Harbor City.

Geplant war nur ein kleiner Landgang. Und dann sah man auf der Touri-Map, dass es nur noch ein paar Schritt sind nach Boothbay Harbor City. Also los…. Doch der Weg wurde immer länger. Bis wir in eine „richtige“ Karte schauen: Die Touri-Map ist nett gezeichnet, aber nicht maßstabsgetreu.

Für mich bemerkenswert: An fast jedem Strommast hängt ein Plakat mit einem Ortsansässigen, der „gedient“ hat. Bis vor den 2. WK zurück werden hier die Dorfbewohner, die mal in Army, Navy, Airforce oder CoastGuard waren, „saluted“. So werden es am Ende bald 17 Kilometer…. Und da die Route 96 doch recht stark befahren, schlagen wir uns in den Wald. Das wird dann ein wirklich netter Wanderweg.

Angekommen wollen wir uns stärken, Mama D Café heißt vielversprechend. Round year open all day. Nur haben wir wohl entweder nicht round year oder nicht all day. Mama hat zu. Aber nicht weit entfernt ist ein Restaurant „Bradys“. Nett am Wasser gelegen. Zwar nicht mit Hafer-Milch-Kaffee für Michèle, dafür aber mit einem netten Snack für uns anderen.

Die City selbst ist, sagen wir mal vorsichtig, für Touristen erschlossen. Michèle und ich flitzen noch zu einem Supermarkt (Hannaford, mal was Neues!), der (Achtung!) sogar Roggen- und Dinkelmehl hat. Das geht auf den Rücken, denn so was hatten wir selbst in Boston nicht bekommen. Also – gleich mehrere Kilo mitgenommen.

Auf der Zielgraden ist noch der General Store von Boothbay Harbor East. Und Peter gibt ein Bier für die Wanderer aus. Herrlich! Quasi Einlaufbier. Nebenbei danken meine Schultern, dass der Sack mal abgesetzt wird. Danach kommen dann nur noch ein paar Meter bis zum DInghy.