Ankern: Port Washington Harbor.
Irgendwie hat uns der gestrige Tag geschafft. Als Michèle mit dem Vorschlag kommt, heute schon Pausentag zu machen, bin ich gerne dabei!
So wird erst mal Bürokram erledigt, ein wenig gelesen und dann wieder von vorne angefangen. Am späteren Nachmittag machen wir uns auf, Port Washington zu erkunden. Erster Stopp: Ein Starbucks. Dann der nächste Vorschlag für mich:
Lass uns heute essen gehen – hier gibt es gleich um die Ecke einen Italiener. Wieder bin ich begeistert dabei!
Doch da 16:30 Uhr selbst für amerikanische Verhältnisse sehr früh für Abendessen ist, machen wir noch einen kleinen Spaziergang. Hafenrundgang oder „Beacon Hill“ schlägt ChatGPT vor – netter Ausblick auf Stadt und Bucht. Na – das wäre es! Hafen kennen wir ja.
So stiefeln wir los. Und ja – es geht leicht bergauf. Doch ich habe so meine Zweifel. In Maps ist keine freie Fläche zu sehen. Und so kommt es dann auch: An dem empfohlenen Punkt Bäume über 10 Meter hoch, Büsche und Häuser. Nix Ausblick. ChatGPT schlägt noch eine Seitenstraße vor. Und bedankt sich dann nett, wie ich das mit den Bäumen und Büschen eingebe.
Doch: Es ist ein netter Spaziergang durch das bessere Viertel von Port Washington. Steinhäuser (!!) und größere Einfamilienhäuser. Ruhige, saubere Straßen und dicke Autos. Gediegene Vorgärten. Hier wohnt die obere Mittelschicht!
Downtown geht es dann zum Italiener Pizza essen. Lecker! (Auch wenn ich einen gegrillten Lachs bekomme…)
Die Heimfahrt läuft heute schon besser. Auch wenn wir vergessen haben, das Strobe-Licht anzuschalten. Aber wir finden RE ohne ganz große Umwege. Gestern sind wir ja eher parallel zum Ufer bis fast ans Ende der Bucht gefahren, bevor wir – keine 20 Meter entfernt – bemerkten, dass das ein anderer Katamaran ist…
Zu den Bildern:
Nicht jeder mag Möven an Oberdeck. Vielleicht sogar keiner....
From dusk to dawn...