Der Boston: Freedom Trail.
Michèle hat einen „kostenlosen“ Freedom-Trail-Walk ausgegraben, die VITAMIN Crew macht mit. Also stehen wir kurz vor 11 Uhr nahe des Visitors Center. Unser Führer Steve macht als erstes klar, dass er eine Bezahlung erwartet. Also – hinterher, wenn wir ihn und die Tour gut gefunden haben. Nee – erst zahlen und dann bekommt man Schrott geliefert, das sei eben nicht seine Sache….
Und so geht unsere Gruppe los. Sehr schön: Wir sind 6 Leute und Steve spricht schön klares Englisch. So lernen wir viel über Boston, die religiösen und politischen Hintergründe und dann den Independence-Krieg. Auch wichtig: Die bekannten Namen – das waren dann zu der Zeit ganz junge Kerle! Klar – mit alten Männern ist eine Revolution schlecht zu machen.
Ja – man ist schon stolz, dass die Unabhängigkeit und damit „Amerika“ hier „entstanden“ ist. Die Stadt ist gut darauf eingerichtet, dass überall zu zeigen. Eine doppelreihige Pflaster-Linie in Rot zieht entlang der einzelnen Punkte. Ich komme irgendwann durcheinander und bringe es erst beim „Nachlesen“ zusammen: Die City-Hall, das State-House, die verschiedenen Meeting Houses und das dann noch in Old und New. Das Boston Massacre und klar – die Boston Tea Party. Dazu dann noch etliche Kirchen. Und Monumente und Statuen gibt es auch ne Menge…
Nach gut 2 Stunden entlässt uns Steve – und klar, dass er nicht nur ganz wenig Geld bekommt… Und wir bekommen dann eine Tasse Kaffee. Gut, informativ und anstrengend war es.
Dorren und Peter haben von Bekannten noch einige Insider-Must-Do’s bekommen. So wandern wir zu einer Bäckerei in der es frisch gefüllte Canneloni gibt. Sehr lecker. Und eine der ältesten Straßen, die nicht im Touri-Führer steht (Acron Street).
Abends sind wir dann auf der VITAMIN zum Essen eingeladen.