Nordwärts: Zumindest über Portsmouth und Portland hinaus.
Vormittags schnell noch einmal Müll weg – heute große Dinge: Den defekten schwarzen Kugelfender und die inzwischen fast undurchsichtige Frontscheibe. Und klar – dann noch mal einkaufen. Kühlschrank und Tiefkühler voll machen. Trader Joes ist nur ein paar Schritt von Pier 4 entfernt.
Dann in Ruhe seeklar gemacht und um 15 Uhr ging es los. Auf dem Flugplatz war gerade Nachmittagsverkehr. Im Minutentakt kamen die Flieger rein.
Unter Motor raus aus dem Inselgewirr vor Boston. Und dann probeweise mal Segel gesetzt. Hoch am Wind – sehr hoch für RE – aber es lief. Motor aus und endlich in Ruhe segeln. Herrlich.
Boston wird kleiner und kleiner, aber die Luft ist klar, es bleibt die Skyline bis zum Sonnenuntergang sichtbar. Die Nachtroutine heute mal etwas anders. Ich bleibe bis kurz nach 22 Uhr auf, am Kap von Gloucester steht eine ordentliche Kursänderung an und bis dahin ist mit dem Verkehr nach Boston zu rechnen.
Die Nachtruhe wird ein paar mal unterbrochen, der Wind lässt nach, das Groß muss geborgen werden. Dafür kommt nun die Doppelfock zum Einsatz. Der Wind hat vorhersagegemäß ordentlich auf Süd gedreht.
Und dann kommt eine ulkige Formation von recht kleinen Schiffchen, mit der Michèle nichts anfangen kann. Drei lassen wir rechts, mehr als sechs links. So richtig nach Fischen sieht es nicht aus, nach Angeln auch nicht. Wir haben nur Vermutungen, was die hier machen…
Und da Michèle ganze Serien von Flugzeugen fotografiert hat, musste ich mich mal dran machen, diese zu einem "Bewegten Bild" zusammen zu fassen. Hier die Ergebnisse:
