Ankern: Rockland Ankerplatz, keine Änderung.
Heute sind wir kulturell tätig. Also rezeptiv: Wir gehen ins größte lokale Kunstmuseum. Rockland ist schließlich die „Kunsthauptstadt Maines“! Das schlägt sich in der Anzahl der Galerien auf der Hauptstraße und in 2 Kunstmuseen wider.
Wieder genieße ich den Senior-Status, bekomme ich doch eine Preisermäßigung. Und das ist dann für mich auch schon alles, was ich an so richtig Positivem berichten kann. Die Bilder kann ich nicht als „amerikanischen“ Stil einordnen. Ok – liegt an meiner Kunstunwissenheit. Aber begeistern tut mich da auch nichts. Die Holzarbeiten des Hauses verdienen meine Hochachtung. Wunderschöne Handläufe in einer schiffsmäßig gewölbten Anbindung an die Wand. Ein kleines Modell eines Künstlerhauses, dass 800 Arbeitsstunden gebraucht hat ist ordentlich, aber eigentlich nicht so erwähnenswert. (Aber irgendwas muss ich ja gut gefunden haben…)
Anschließend noch ein Einkauf bei Walmart, das heißt wieder einen 6 Kilometer-Marsch. Alles so getimed, dass wir vor 17 Uhr wieder an Bord sind. Denn da ist Regen und Gewitter angesagt. Auf dem Rückweg mancher bange Blick in den Himmel. Aber die Vorhersage hält. Und wir sind nicht lange an Bord, da fängt es an. Wird jetzt wohl 30 Stunden so bleiben.