Fußmarsch: Zum Nantucket Shipwreck and Life Saving Museum.
Das Nachbarboot ist verschwunden. Alle anderen Boote auch. Dicker Nebel liegt über Nantucket. Die Welt ist klein geworden und grau. Gut – dann kann man den Morgen langsam angehen...
Als es aufklart, machen wir uns auf den Weg. Ziel heute: Das Life Saving Museum.
Wieder mal müssen wir feststellen: Nantucket ist super ausgebaut mit Fahrrad-Wegen! Nur wenige Meter gehen wir über die Straße. Und ganz schön bewaldet ist es auch. Ok – eher große Büsche als Bäume, aber immerhin!
Im Museum erkundigen wir uns als erstes, wann der Bus zurück geht. 14:15 Uhr. Das erscheint uns etwas knapp für den Museumsbesuch. Nun – schaun mer mal….
Und dann zeigt sich: Die Dame an der Rezeption hatte es ganz gut eingeschätzt. Selbst wo wir alles lesen und dies und das diskutieren, um 14:15 Uhr sind wir durch. Und der Bus weg. Ach ja – der ist vor wenigen Minuten abgefahren…. Oooops!
Den nächsten um 15:15 Uhr – den wollen wir nicht abwarten. Da gehen wir halt zu Fuß zurück. Können dann noch einen Schwenk im Supermarkt vorbei machen….
Vor der Tür dann ein Schreck: Fängt es nun doch an zu regnen? Vorhersage meinte ja heute nicht. Es ist nur der Nebel wieder da. Und so schlagen sich die Tropfen nieder. Ist aber kein Regen…
Nach einer knappen Stunde sind wir bei unserem „Stop and Shop“. Heute nur eine Bananenkiste und Haarpflege für Michèle. Ich muss die Batterie des Außenborders endlich einschicken, dazu die Kiste! Ok – ich bekomme dann noch ein Sandwich in die Hand.
Mit der Kiste gönnen wir uns den Bus nach Hause. Macht Michèle so viel Spaß, dass hier der Bus – wie in Luxemburg – kostenlos ist.
Auf dem letzten Teil des Weges wird dann eine Quallenaufnahme gemacht. Gibt endlich mal wieder ein Video hier….
Und an Bord werden wir dann mit einem spektakulären Sonnenuntergang beglückt. Leider bringt das Foto die Gesamtstimmung nicht so gut rüber.