Wanderung: Über den „Indian Trail“ nach Boothbay Harbor City.
Geplant war nur ein kleiner Landgang. Und dann sah man auf der Touri-Map, dass es nur noch ein paar Schritt sind nach Boothbay Harbor City. Also los….
Wanderung: Über den „Indian Trail“ nach Boothbay Harbor City.
Geplant war nur ein kleiner Landgang. Und dann sah man auf der Touri-Map, dass es nur noch ein paar Schritt sind nach Boothbay Harbor City. Also los….
Ankern: Boothbay Harbor.
Während Hurrikan Erin langsam seine Nord-Wanderung aufnimmt und damit in unsere Richtung kommt, haben wir uns nun – fast perfekt – auf die damit kommenden Nord-Winde vorbereitet. Wobei – ehrlich: Inzwischen sagt die Vorhersage, 10 kn mit Böen 19 kn. Das ist – insbesondere in unserem Schutz – nichts. Viel wichtiger die folgenden Süd-Winde am Samstag. Da müssen wir uns umorientieren.
Von Boston nach Boothbay Harbor, Maine (ME).
Die Nacht ist kurz für mich. Erst schlafe ich nicht ein, dann kamen gegen Mitternacht die gestern schon erwähnten Fischer. Kaum ist Michèle in der Koje beginnt es zu regnen. Dann lässt der Wind nach, dass es nichts mehr bringt. Motor an. Stunden später ist wieder guter Wind. Segel setzen. Doch auch das hält nicht lange, dann ist es wieder flau.
Nordwärts: Zumindest über Portsmouth und Portland hinaus.
Vormittags schnell noch einmal Müll weg – heute große Dinge: Den defekten schwarzen Kugelfender und die inzwischen fast undurchsichtige Frontscheibe. Und klar – dann noch mal einkaufen. Kühlschrank und Tiefkühler voll machen.
Wanderung: Bunker Hill, USS Constitution, ein Fletcher und zurück.
Gut – ich entdecke rechtzeitig, dass Montag ein schlechter Tag für Boston-Sehenswürdigkeiten ist. Alles geschlossen. Dienstag auch. Macht also keinen Sinn, noch einen Tag zu warten. Aus dem Süden nähert sich Hurrikan Erin. Die Modelle sagen zwar stabil voraus, dass er vor der US-Küste bleibt.
Ankern: Fast mitten in Boston, keine Änderung.
Wir sind inzwischen ja schon fast „Bostonians“. Der Dinghy-Steg beim BTP-Museum wird routiniert angelaufen, Müll entsorgt und ab geht es in die Stadt. Als erstes das Gebäude mit der Großen Flagge im Torbogen. Das muss nun mal heute sein.
Museum: Boston Tea Party Museum.
Wenn einem was einfällt zu Boston, dann ist es wohl die „Boston Tea Party“. Schon gestern haben wir bei dem Museum mit den beiden Repliken „Beaver“ und „Eleanor“ unser Dinghy geparkt. Heute geht es die paar Schritt rüber zum Boston Tea Party (BTP) Museum. Und da kommt gleich der erste Schock!
Der Boston: Freedom Trail.
Michèle hat einen „kostenlosen“ Freedom-Trail-Walk ausgegraben, die VITAMIN Crew macht mit. Also stehen wir kurz vor 11 Uhr nahe des Visitors Center. Unser Führer Steve macht als erstes klar, dass er eine Bezahlung erwartet. Also – hinterher, wenn wir ihn und die Tour gut gefunden haben. Nee – erst zahlen und dann bekommt man Schrott geliefert, das sei eben nicht seine Sache….