Eigentlich ist es morgens schön, wenn es nur nicht so früh wäre… So Michèle. Und sie stellt fest, dass Zivilisation auch Lärm bedeutet. Gerade hier in der Jankanoo-Bucht. Am westlichen Ende der Frachthafen mit röhrenden LKW. Und die Bucht ist DIE Partymeile von Nassau: Buden und Musik! Dazu dann die Jetski-Fahrer. Und als dauerhafte Untermalung das Buppern des Lotsenbootes. Das hat keinen Schalldämpfer, liegt aber in den Pausen gerne hier in der Bucht….

Von: Shroud Cay nach Nassau (West, Jankanoo).
Morgens um 6 Uhr regnet es. Gut – dann stehe ich noch nicht auf. Gegen 7 Uhr geht dann doch los, ganz feiner Niesel kann doch einen Seemann nicht erschüttern…. Entgegen der Vorhersage ist es eher Schwachwind. Gut – die erste Meile aus dem Ankerfeld muss sowieso motort werden. Gegen halb 8 wird dann die Fock / Doppelfock gesetzt.

Von der Washing Machine den ganzen „Fluss“ entlang.
Gegen frühen Mittag nutzen wir das Hochwasser, um zur Washing-Machine zu fahren. Dort der übliche „Ausflug“ zum Camp Driftwood mit Fotosession. Und dann das Besondere der heutigen Tour: Zurück wird geschnorchelt. Das sind bald 2 Kilometer, aber wir können ja jederzeit ins Dinghy, das schleppen wir mit.

Von: Great Guana Cay nach Shroud Cay.
Früh geht es los. Die Sonne geht erst mit der Fock hoch. Und dann kommt Segeln vom Feinsten. Leider ist der Wind ein wenig zu östlich, so dass die Doppelfock schon bei der ersten Kursänderung einfällt.

Ankerplatz: Great Guana Cay, Süd.
Das Programm des Tages ist ganz einfach: An Land – die Landestelle habe ich ja gestern schon erkundet – zur Höhle und da ein wenig schnorcheln. Michèle ist nicht überzeugt, aber am Ende packt sie jedenfalls ihre Maske und Schnorchel ein.

Verlegen: in den Süden von Great Guana Cay.
Fast 2 Stunden brauchen wir „runter“. Ziel: Die Gemstone Cave. Great Guana Cay, Exumas – das muss ich dazu schreiben, denn es gibt eine zweite Insel mit dem Namen in den Bahamas – ist ziemlich platt. Das zeigt sich dann beim Entlangsegeln.

Ankerplatz: Great Guana Cay, Nord.
Same procedure as every day! Im Norden der Insel ist eine Bucht. Die besuchen wir heute. Es geht aber weniger um das Sightseeing, als um Bewegung. Und die haben wir am Ende: Mehr als 12 Kilometer.

Ankerplatz: Great Guana Cay, Nord.
Nach dem üblichen Vormittagsgeplänkel geht es mit dem Dinghy an den Strand. Sorgfältig werden dann die Füße von Sand gereinigt, damit ja nur nichts scheuert. Denn die Planung sieht mehr als 12 km Wandern vor.