Fußmarsch: Zum Nantucket Shipwreck and Life Saving Museum.
Das Nachbarboot ist verschwunden. Alle anderen Boote auch. Dicker Nebel liegt über Nantucket. Die Welt ist klein geworden und grau. Gut – dann kann man den Morgen langsam angehen...
Fußmarsch: Zum Nantucket Shipwreck and Life Saving Museum.
Das Nachbarboot ist verschwunden. Alle anderen Boote auch. Dicker Nebel liegt über Nantucket. Die Welt ist klein geworden und grau. Gut – dann kann man den Morgen langsam angehen...
Ankern: Nantucket Harbor, keine Änderung.
Um kurz nach 6 Uhr gibt es einen schönen Sonnenaufgang. Doch es zeigt sich schon: Da sind ne Menge Wolken. Zur anderen Seite ist es noch dunkel…
Vorhersage gemäß regnet es, als ich das zweite Mal aufwache. Also: Umdrehen, Decke über den Kopf und die Mitteilung an die Welt, sie können mal auf mich warten…. Der Regen hält über den Tag an und so bekomme ich endlich mal einen wirklich ruhigen Tag. Nur ein wenig aufräumen, säubern und die üblichen Büroarbeiten.
Ankern: Nantucket Harbor, keine Änderung.
Michèle Bericht fällt kurz aus:
Heute nicht viel geschafft: Viel mit dem Bus durch die Gegend geeiert, viel schöne Gegend und viele schöne Häuschen, alle mit den typischen grauen verwitterten Holztäfelchen verkleidet, gesehen. Nantucket ist einfach schön! Und wenn man sich dann noch in einen der vielen kostenlosen Busse reinsetzen kann, was will man mehr? Dabei auch bei unserem Lieblingsladen:
Ankern: Nantucket Harbor – außerhalb des Mooringfeldes.
Eigentlich hatte ich verkündet: Heute Bootsarbeiten! Neben den üblichen Büro- und Kleinkram wechsle ich den Impeller des Stbd-Motors. Dazu dann Entleeren des Wasserabscheiders – wieder kein Wasser drin, Säubern des Seewasserfilters, Check Keilriemen und Starterbatterie.
Wanderung: Große Swain Hill Runde nach Nantucket.
Um 12 Uhr fährt ein Bus zu einem guten Ausgangspunkt einer Wanderung hier auf der Insel. Wieder eine Gemeinde, die ihren Busverkehr kostenlos anbietet! Prima, spart uns gute 4 Kilometer Anmarsch und wenn es uns zu wenig ist, dann können wir ja am Ende noch Umwege machen...
Ankern: Nantucket Harbor.
Sternenklarer Himmel und fast Vollmond, da muss man schon wissen, wo man hingucken muss, um die Milchstraße zu sehen. Und dazu erträgliche Temperaturen so ca. 18°. So beginnt meine Wache um 3 Uhr.
Mittagsposition : 42° 15,83‘ N 069° 28,32‘ W, Etmal: 114,4 sm.
Michèle Bericht fällt kurz aus:
Heute: faul in der Ecke liegen und das Boot machen lassen….. Nix weiter. :-)
In der Nachtschicht geht denn auch noch der Wind flöten so, dass wir komplett vom Kurs abkommen. Also nehme ich die Fock ganz runter, schmeiß die Motoren an…. Ok, nur einen Motor und schau TV.
Auf See: Südwärts, Plymouth als Ziel.
Der Tag beginnt früh, sehr früh. Ich wache kurz vor 5 Uhr auf – und gehe erst gar nicht mehr in die Koje, sondern beginne mit Seeklar machen. Schon ausgeschlafen? Jedenfalls erscheint kurz vor 6 Uhr Michèle selbstständig. So geht es um 6 Uhr ankerauf.