Zurück nach IAD – Washington, DC International Airport; die Maschine geht etwas nördlicher....
So wie der letzte Tag an Bord, so soll dann auch der erste werden. Ein Direktflug FRA – IAD (Washington, DC). Gebucht war der 14.11.
Doch dann kommt die Nachricht, dass wegen des Shutdowns in den USA der Flugbetrieb beeinträchtigt sei. Ich werde auf den 17.11. umgebucht. Auch recht – bleiben damit 3 mehr Tage, in denen ich es dann geschafft habe, das Haus zu „automatisieren“.
Auf nach IAD – Washington, DC International Airport.
Nach den guten Erfahrungen mit dem Hinflug machen wir es zurück nach Europa genau so. Mietwagen bis IAD – Washington International Airport und einen Direktflug nach FRA – Frankfurt. Keine Anschlüsse – kein Stress, dass etwas nicht klappt.
Und da der Flug am späten Nachmittag geht, beginnt der Tag gemütlich. Um kurz nach 10 Uhr tüdeln wir los.
Hafenlieger: Coles Point Marina, keine Änderung.
Wir packen zusammen. Gehen die 10kg für das Generator-Steuergerät mit in den Koffer? Ja – so brauchen wir nur ein Gepäckstück auf zu geben. Und RE wird natürlich auch eingepackt. Die dicken Trossen werden hervorgeholt. Man weiß ja nie…
Fischen: Jackson Creek und Potomac River, Virginia Seite.
Der Tag beginnt früh. Um 6 Uhr. Denn um 7 Uhr soll ich bei Mike am Steg stehen. Wir gehen fischen!
Kurz vor 7 bin ich bei ihm und werde „eingekleidet“. Eine dicke, lange Ölschürze bekomme ich und Plastik-Arbeitshandschuhe. Dann geht es los – zunächst mit seinem Netz-Boot!
Hafenlieger: Coles Point Marina, keine Änderung.
Der Tag beginnt ruhig, sprich erst nach 9 Uhr, als die Sonne es ein wenig warm macht. Die Nächte sind schon mal unter 10° C und da ist der morgendliche Tee im Salon dann doch ungemütlich….
Heute geht die alte Kette von Bord. Und Alisha wollte helfen. Gleich nach dem Morgen-Walk. Und kaum beginnen wir, da kommt sie auch. Passt perfekt. Und geht zu dritt viel einfacher, als ich mir das vorgestellt hatte.
Tagestour: Cromox bei Richmond und Mietwagen am Flugplatz abholen.
Gestern hatte Mike uns ja den Truck vorbei gebracht. So konnten wir heute in Ruhe starten. Kurz nach 10 Uhr waren wir „auf der Pad“. Hatte ich schon mal erzählt, wie entspannt Autofahren in Amerika ist? Ich glaube...
Hafenlieger: Coles Point Marina.
Vormittags ist Kochen und Backen angesagt. Für heute Abend haben wir Phyllis und Mike eingeladen zum Dinner. Frisches, deutsches Brot als Gruß aus der Küche mit Humus und Frischkäse. Dann Kartoffelwaffeln als erster Gang. Beides kommt super an. Eine winzige Hummercremesuppe zwischendurch und als Hauptgang Pilzrisotto mit kleinen Fischfilets.
Mittagsposition : 38° 06.46' N 076° 30.77' W, Etmal: 9,5 sm.
Kurz vor 10 Uhr geht der Anker hoch. Leider ist schwacher Wind und der dann noch genau gegenan. Sprich: Motor-Tag. Gegen halb 2 sind wir dann auf unserem alten Platz in der Coles Point Marina fest. Ich melde mich in der Marina und – große Überraschung! Das ist genau seit heute nicht mehr eine Oasis-Marina. Eine Familie hat das alles hier – Campground, Appartements, Marina und Werft gekauft.