Weiter: Coles Point Marina, keine Änderung.
Die Überschrift ist Programm! Zunächst gehe ich mit dem Kärcher über die Fläche. Dann folgen Gall-Seife mit Schrubber, FSR – ein gelartiges Zeug, dass wirklich schon viel wegmacht und an ganz rostigen Stellen On&Off. Auch das gibt es in Europa nicht.
Einlaufen: Coles Point Marina.
Den Tag lassen wir langsam angehen, möchte ich doch nicht vor Mittag einlaufen. Nach „Hafen-Klar“ geht es dann kurz nach 12 Uhr Anker auf. Rum um die Ecke und rein in die Coles Point Marina.
Ankerposition: Auf dem Potomac vor Ragged Point Beach.
Gegen Mittag stelle ich Michèle vor die Wahl: Jetzt einlaufen oder den Tag vergammeln. Die Entscheidung kam prompt: Gammeln. Was dann hieß, ich konnte endlich mein aktuelles Buch zu Ende lesen.
Ankerposition: Potomac abwärts, keine Änderungen.
Es wird zur Routine: Gegen 8 Uhr Anker auf, RE auf „den Pfad“ schicken, gegen 15 Uhr ankern. Sonnen, Ruhe. Heute noch dazu: Brot backen. Zwiebelbrot. Mag ich gerne.
Ankerposition: Potomac abwärts, heute wäre es über Land wirklich kürzer!
Noch früher als gestern müssen wir los. Heute dürfen wir nicht den kleinsten Schieber durch die Tide verpassen. Und etwas weiter flussab ist sowieso alles etwas früher. Um 7:50 geht es los mit Ankerauf. Und leider hat die Vorhersage recht, der Wind ist heute noch schwächer. Gegen 10 ziehe ich zwar die Segel hoch, aber die meiste Zeit nur zur Unterstützung.
Dann kommt der Sheriff!
Von Washington DC: nach Potomac Heights , gleiche Strecke wie am 21.07.!
Nicht ganz gemütlich, aber über eine Stunde hinter der VITAMIN geht es für uns um halb neun los. Wir erwischen eine Regenpause zum Ankerauf. Genau zum Hochwasser gehen wir los und nutzen die ganze Tide, die uns in der Spitze mehr als 1,5 Knoten schiebt. Das brauchen wir bei dem schwachen Wind auch.
Ankerposition: Washington DC, The Wharf, keine Änderungen.
Während Michèle eine letzte Wäsche macht, geht ich auf Groß-Wilde-Jagd! Klar – bei Herrn Albrecht. Gut beladen, mit kleinen freien Kapazitäten schleiche ich mich dann am Capitol vorbei nach Hause. Also – zur Marina.
Das African Art Museum: Links das Asian und rechts das African Art sind nur die Spitze des „Eisberges“, nicht mal ein Siebentel!
Ich wache auf und fühle: Nichts. Ok – einmal vorsichtig auf die rechte Seite. Nichts. Aus die linke: Nichts! Vorsichtig den Kopf heben: Geht! Erste Bewegungsübungen im Bett: Alles läuft! Whow! Aufstehen! Und: Keine Schmerzen mehr! Wahnsinn! Freude! Bei der Morgengymnastik merke ich ganz oben in der rechten Schulter noch ein Ansatz von Stich! Aber der Rücken muckt überhaupt nicht mehr!